Getauft wurde das Schiff in Vegesack am 23. Oktober 1965 zu Ehren von Adolph Bermpohl. Das Tochterboot wurde benannt nach dem Bremer Stadtteil Vegesack, der Wirkungsstätte Adolph Bermpohls. Von Oktober 1965 bis Mai 1979 war die Adolph Bermpohl auf der DGzRS-Station Helgoland stationiert, dort wurde sie vom Seenotkreuzer Wilhelm Kaisen abgelöst. Danach war die Adolph Bermpohl bis zur Außerdienststellung im Mai 1989 in List auf Sylt
Länge : 120 cm
Breite : 28,5 cm
Höhe: 82 cm
Verdrängung: 12 Kg
Sonderfunktionen: Nautische Beleuchtung, Tochterboot absetzbar, Radar
Das Schiff wurde 1973 unter der Baunummer 2247 auf der Werft Schichau Unterweser AG in Bremerhaven gebaut. Der Stapellauf erfolgte am 20. Oktober 1973. Das Schiff wurde am 28. Januar 1974 getauft und in Dienst gestellt.[1]
Das Schiff war vom Hansestadt Bremisches Amt in Bremerhaven bestellt worden. Der Bau wurde vom Land Bremen und der Bundesrepublik Deutschland finanziert. Hintergrund des Baus des Löschkreuzers war der Brand des Hecktrawlers Vest Recklinghausen am 22. August 1970 in der Weser¬mündung, bei dem acht Seeleute ums Leben kamen. Das für das Hafengebiet gebaute Löschboot aus Bremerhaven brauchte rund drei Stunden von Bremerhaven bis zur Unglücksstelle in der Nähe des Leuchtturms Roter Sand.[2]
Das Schiff wurde einmal umfangreich umgebaut und der bis dahin offene, obere Steuerstand durch eine geschlossene, gasdichte Brücke ersetzt.[3]
Der Löschkreuzer war das erste seegehende Feuerlöschboot der Bundesrepublik Deutschland. Er galt damals als modernster Feuerlöschkreuzer in Europa.[3] Das Schiff hatte seinen Liegeplatz im Geeste¬vorhafen.
Am 31. Dezember 1998 wurde der Löschkreuzer außer Dienst gestellt und 1999 an ein Unternehmen in den Niederlanden verkauft. Er sollte danach zur Bewachung von Bohrinseln und als Rettungsschiff verwendet werden; 2006 wurde er als Präsentationsschiff der Metaaldraaierij Sepers bv genutzt und sollte auch auf maritimen Ausstellungen in Holland gezeigt werden.
Länge : 103,5 cm
Breite : 23,5 cm
Höhe: 61 cm
Verdrängung: 7 kg
Sonderfunktionen: Nautische Beleuchtung, Scheinwerfer, funktionsfähige Löschmonitore
Vorbildgetreuer Nachbau des Feuerlöschbootes Düsseldorf
Das Feuerlöschboot Düsseldorf wurde für den Einsatz im Ruhrgebiet von der Rheinwerft GmbH & Co., Mainz-Mombach entwickelt und gebaut. Ausgerüstet für den Katastrophenfall, sei es ein in Brand geratenes Schiff, ausgelaufenes Öl oder eine explosionsgefährdete Hafenanlage, kann es mit seinen Löschmonitoren Wasser oder Schaum mit 10,5 bar bis zu 95 m weit und 45 m hoch schleudern. Die beiden 12-Zylinder-V-Motoren mit zusammen 930 kW (1260 PS) verleihen dem Boot eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 37 km/h.
Technische Daten:
Maßstab 1:25
Länge ca. 1160 mm
Breite ca. 250 mm
Höhe ca. 500 mm
Gesamtverdrängung ca. 9000
Rudersteuerung, Motorregelung, Lichtfunktionen, Löschmonitore funktionsfähig, Ankerwinde, Beiboot zu Wasser lassen, Beleuchtung, Scheinwerfer, Radar.
Das Feuerlöschboot „Elite“ wurde im Jahr 2001 im Dienst der Hongkonger – Feuerwehr gebaut.Das Modell wurde vom Standmodell zum Fahrmodell umgebaut.Umbauzeit: ca. 250 Std
Maßstab: 1:50
Länge: 98 cm
Breite: 23 cm
Verdrängung: 7 Kg
Antrieb: 2-E-Motoren 7,2 Volt
Sonderfunktionen: Bugstrahlruder, Beleuchtung, Suchscheinwerfer u. Radar (drehbar), 2 Wasserpumpen, Wasserwerfer (6 Stk. feststehend / 2 Stk. drehbar) Inneneinrichtung und fast alle Beschlagteile erneuert
Die 27,5-Meter-Klasse umfasst sechs Seenotkreuzer (SK) der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Abgeleitet vom Namen des Typschiffs werden sie auch als Berlin-Klasse bezeichnet. Fünf Schiffe wurden zwischen 1985 und 1993 von der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack und ein Kreuzer auf der Schiffs- und Bootswerft Schweers in Bardenfleth gebaut.Getauft wurde das Schiff in Bremen-Vegesack am 29. Mai 1985 zum 120-jährigen Jubiläum der DGzRS im Beisein des damaligen Schirmherrn der DGzRS, dem damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, zu Ehren der Stadt Berlin.
Das Tochterboot erhielt passend zum Kreuzer den Namen Steppke – eine in Berlin übliche Bezeichnung für einen kleinen pfiffigen Jungen. Passend zur Namensgebung wurde die Taufe des Kreuzers durch eine Berliner Pensionärin und des Tochterbootes durch ein Berliner Waisenkind vorgenommen. Die DGzRS-interne Bezeichnung des Kreuzers lautete KRS 14. Das Tochterboot hatte die interne Bezeichnung KRT 14.
Seit dem 29. Mai 1985 war die Berlin für Einsätze in der Ostsee in Laboe stationiert. Am 4. Februar 2017 wurde sie durch den gleichnamigen Neubau der 28-m-Klasse abgelöst und ausgemustert.
Länge : 110 cm
Breite : 26 cm
Höhe: 61 cm
Verdrängung: 7 Kg
Sonderfunktionen: Nautische Beleuchtung, Tochterboot absetzbar, Radar, Bugstrahlruder, Scheinwerfer, funktionsfähige Löschmonitore
Das Schiff, das aus seewasserbeständigem Aluminium gefertigt ist, wurde am 6. Dezember 2010 auf der Fassmer-Werft auf Kiel gelegt. Der Rollout fand am 12. März 2012 statt, am 13. März 2012 wurde das Schiff mit der DGzRS-internen Bezeichnung SK 32 erstmals zu Wasser gelassen. Am 30. März 2012 starteten die Tests in der Außenweser. Die Übergabe an die DGzRS fand am 27. April 2012 in Berne-Motzen statt.
Am 30. April 2012 wurde der Kreuzer nach Sassnitz überführt. Nach dem Probebetrieb hat er am 18. Mai 2012 den regulären Dienst auf der Station Sassnitz übernommen und dort die 1978 gebaute Wilhelm Kaisen ersetzt.
Der Seenotkreuzer wurde am 26. Mai 2012 in Sassnitz auf den Namen Harro Koebke getauft. Damit wird ein 2003 verstorbener Unternehmer aus Süddeutschland gewürdigt, der die DGzRS mit einer namhaften Zuwendung in seinem Nachlass bedachte.
Das Tochterboot erhielt den Namen Notarius.
Länge : 144 cm
Breite : 32,5 cm
Höhe: 82,1 cm
Verdrängung: 22 kg
Sonderfunktionen: Nautische Beleuchtung, Tochterboot absetzbar, Radar, Löschmontor, Bugstrahlruder
Das Modell befindet sich noch im Bau.
Rettungskreuzer „Emile Robin“ im Hafen von Hvide Sande am Rinköbingfjord, Dänemark. Betreiber ist das dänische „Redningsvæsenet“
Länge: 19,99 m
Breite: 5,60 m
Tiefgang: 1,80 m
Geschwindigkeit: 11,5 Kn
Gebaut: 1989 in Ringköbing (Dänemark)
Modell: Maßstab: 1:33
Länge : 60,5 cm
Breite : 16,5 cm
Verdrängung: 3,50 Kg
Sonderfunktionen: nautische Beleuchtung, Scheinwerfer und Radar (drehbar), Blaulicht
Gebaut wurde die WERNER KUNTZE 1999 bei der Schweers-Werft in Bardenfleth. Stationiert ist das Seenotrettungsboot seit seiner Indienststellung am 14. August 1999 auf der Station Langballigau an der Südseite des Hafens. Die dortige Besatzung besteht aus 18 freiwilligen Rettungsmännern. Das Rufzeichen der WERNER KUNTZE lautet DD 4639.Benannt ist sie nach einem Unternehmer und Förderer der DGzRS.
Länge: 48 cm
Breite: 18 cm
Verdrängung: 1,5 kg
Maßstab: 1:20
Sonderfunktionen: Nautische Beleuchtung, Scheinwerfer vorn/hinten/seitlich, Blaulicht Hecktür beweglich
Die JOHN T. ESSBERGER wurde 1975 als erstes Schiff der großen 44-Meter-Klasse der DGzRS bei der Schweers-Werft in Bardenfleth an der Unterweser gebaut. Ihre drei Maschinen leisten zusammen 7200 PS und beschleunigten sie auf 26 Knoten (ca. 48 km/h) Geschwindigkeit. Wie alle Seenotkreuzer der DGzRS ist die John T. Essberger als kentersichere und selbstaufrichtende Schweißkonstruktion vollständig aus seewasserbeständigem Leichtmetall im bewährten Netzspantensystem gebaut, das dem Schiffskörper besonders hohe Festigkeit etwa bei Grundberührungen verlieh.
Der Seenotkreuzer verfügt über ein Tochterboot, ein Bordhospital, eine leistungsstarke Feuerlösch- und Fremdlenzanlage, ein Hubschrauber-Arbeitsdeck, ein zusätzliches schnelles Festrumpfschlauchboot sowie umfangreiche Kommunikations-, Navigations- und rettungsdienstliche Einrichtungen. Bei einem eventuell anfallenden Großschadensfall auf See konnten die Seenotkreuzer dieser Größe über 300 Schiffbrüchige unter Deck aufnehmen. Stationiert war die JOHN T. ESSBERGER seit ihrer Indienststellung auf der Seeposition Fehmarn in der westlichen Ostsee. Zur Stammbesatzung zählten 13 Rettungsmänner, wovon jeweils sechs auf „Wache“ waren. Das Schiff wurde auf den Namen des Hamburger Reeders und Förderer der DGzRS John T. Essberger (1886 – 1959) getauft.
Nach einem spektakulären Transport ist die John T. Essberger im Technik Museum Speyer angekommen. Nach umfangreichen Restaurierungen ist der Seenotkreuzer seit Oktober 2011 für unsere Museumsbesucher begehbar – auch die Innenräume können hierbei betrachtet werden.
Maßstab: 1:25
Länge: 175 cm
Gewicht: 35 KG
Sonderfunktion: Licht, Scheinwerfer, Beiboot aussetzen, Bugstrahlruder
Die Seenotrettungskreuzer der 20-Meter-Klasse schließen die Lücke zwischen den Seenotrettungsbooten und den größeren Seenotrettungskreuzern. Die Anforderungen dieser kompakten Spezialschiffe liegen gezielt im küstennahen Bereich auch bei geringen Wassertiefen. Selbstverständlich verfügen sie dennoch auch unter extremen Wetterbedin-gungen im freien Seeraum über ein hohes Maß an Sicherheit – wie alle Rettungseinheiten der DGzRS.Mit einem Tiefgang von lediglich 1,30 Meter können diese Spezialschife auch in Revieren eingesetzt werden, in denen größere Seenotrettungskreuzer bereits auf ihr Tochterboot angewiesen sind. Aufgrund der kompakten Maße stehen nicht der Platz und die Tragfähigkeit für ein den Anforderungen der DGzRS gerecht werdendes Tochterboot zur Verfügung. Zugunsten des erreichbaren geringen Tiefgangs haben die Konstrukteure darauf bewusst verzichtet.Stattdessen kommt in der für Seenotrettungskreuzer typischen Heckwanne mit Klappheck ein offenes Arbeitsboot zum Einsatz. Mit diesem 30 Knoten (ca. 55 km/h) schnellen Boot verfügt die Besatzung dennoch über ein leistungsfähiges Einsatzmittel zur Assistenz bei Einsätzen beziehungsweise zum Befahren extremer Flachwassergebiete.Bei der Wahl des Rumpfes griffen die Seenotretter auf eine im Prinzip bewährte Form zurück, die bereits für die ehemalige 19-Meter-Klasse (im Dienst von 1969 bis 2003) entworfen wurde. Durch Optimierung der Linien ist es gelungen, die außergewöhnlich gute Seetüchtigkeit trotz moderater Erhöhung der maximal erreichbaren Geschwindigkeit auf 22 Knoten (ca. 40 km/h) beizubehalten. Bewusst wurde auf eine noch höhere Geschwindigkeit verzichtet, da sich diese zu Lasten der Seetüchtigkeit und damit der Sicherheit hätte auswirken können.Die 1.232 kW/1.675 PS (bzw. 1.190 kW/1.618 PS) starke Maschine ist weitgehend frei von Nebenaggregaten und steht damit ausschließlich für den Vortrieb zur Verfügung. Dies kommt den Manövriereigenschaften und vor allem ebenfalls der Betriebssicherheit zugute.
Ein ausgefeiltes hydraulisches System sorgt dafür, dass im Normalbetrieb immer ausreichend Energie für das elektrische Bordnetz, die Feuerlöschpumpe (2.300 Liter pro Minute Förderleistung) oder das Bugstrahlruder vorgehalten werden kann. Bei Ausfall der Hauptmaschine steht zudem ein hydraulischer Hilfsantrieb zur Verfügung, um den Seenotrettungskreuzer sicher aus einem Gefahrenbereich und zurück in den schützenden Hafen zu fahren.Die 20-Meter-Seenotrettungskreuzer werden von einer drei Mann starken Besatzung gefahren. Auf ein Wohndeck, wie es auf größeren Seenotrettungskreuzern eingerichtet ist, hat die DGzRS bei diesem Schiffstyp zugunsten der kompakten Abmessungen und des geringen Tiefgangs bewusst verzichtet. Die Besatzungen leben nicht an Bord, sondern in Stationsgebäuden in unmittelbarer Nähe der Liegeplätze. Innerhalb kürzester Zeit können sie die Seenotrettungskreuzer besetzen und zum Einsatz auslaufen.
Modell
Maßstab: 1:20
Länge:99,4 cm
Breite:25,2 cm
Höhe: 32,2 cm
Gewicht: 6 KG
Funktionen: Ruder, Bugstrahlruder, Nautische Beleuchtung, Scheinwerfer, Beiboot aussetzen,